Kurzreferat
Bei der Planung und Ausführung von energieeffizienten und nachhaltigen Gebäuden müssen alle Aspekte, die den Energiebedarf des Gebäudes beeinflussen, untersucht und hinsichtlich der Energieeinsparmöglichkeiten bewertet werden. Der vorliegende Wärmebrückenatlas der Metallleichtbauweise beschreibt, welche Aspekte der einzelnen Konstruktionstypen für die thermische Qualität der Gebäudehülle von signifikanter Bedeutung sind. Er gibt an, wie der Wärmedurchgangskoeffizient im Bereich der regelmäßigen Elementquerschnitte bestimmt werden kann. Auf Grundlage, der in den zugehörigen Anhängen zu findenden Details können außerdem ausgewählte Bauteilanschlüsse thermisch bewertet werden. Die Kombination aus Elementregel- und Bauteilanschlussbereich ermöglicht eine umfassende Beurteilung der thermischen Qualität von Gebäudehüllen in Metallleichtbauweise. Wärmebrückenanalysen für Metall-Sandwichkonstruktionen im Dach- und Außenwandbereich. Es werden Elementdicken zwischen 60 und 200 mm, Polyurethan-Hartschaum- (PU) und Mineralwolldämmung (MW) sowie produkt- und herstellerspezifische Ausbildungen der Elementfugen (Längsfugen) betrachtet. Wärmebrückenatlas für Metall-Kassettenkonstruktionen im Regelbereich der Außenwand mit 3 und 40 mm Trennung zwischen Obergurt des Kassettenprofils und der Trapezprofilaußenschale. Neben den thermischen Fragestellungen greift der Wärmebrückenatlas auch Aspekte des Mindestwärmeschutzes bzw. des Feuchteschutzes an der Bauteiloberfläche auf.