Norm [AKTUELL]
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Die DIN EN ISO 10993-1 ist essenzieller Bestandteil der internationalen Normenreihe, die sich mit der biologischen Beurteilung von Medizinprodukten beschäftigt. Dieser Teil der Norm konzentriert sich insbesondere auf die Beurteilung und Prüfungen im Rahmen eines Risikomanagementsystems. Die Umsetzung dieser Norm hilft dabei, die Sicherheit und Wirksamkeit von Medizinprodukten zu gewährleisten, indem sie klar definierte Verfahren zur Bewertung biologischer Risiken präsentiert.
Diese Norm ist von besonderer Wichtigkeit für die medizinische Industrie, da sie:
Die Norm wurde gegenüber ihrer Vorgängerversion erheblich überarbeitet, mit:
Die Einhaltung der DIN EN ISO 10993-1 ist für alle Beteiligten im Bereich der Medizinprodukte essenziell. Sie bietet einen Rahmen zur Bewertung der biologischen Sicherheit und fördert damit die Entwicklung sicherer und wirksamer medizinischer Produkte.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 10993-1:2010-04 .
Gegenüber DIN EN ISO 10993-1:2010-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang A „In einer biologischen Risikobewertung zu behandelnde Endpunkte“ überarbeitet; mit neuen Spalten für „physikalische und/oder chemische Information“ und „materialbedingte Pyrogenität“ sowie Spalten für „chronische Toxizität“, „Karzinogenität“, „Reproduktions /Entwicklungstoxizität“, und „Abbau“, in denen nun die zu berücksichtigenden „Endpunkte“ mit „E“ gekennzeichnet sind (anstelle von mit „X“ gekennzeichneten „Prüfungen“, die durchzuführen sind); b) Anhang B „Anleitung zum Risikomanagementprozess“ ersetzt durch „Anleitung zur Durchführung einer biologischen Beurteilung innerhalb eines Risikomanagementprozesses“ (früher: ISO TR 15499); c) zusätzliche Definitionen für Begriffe, die in der Normenreihe ISO 10993 verwendet werden; d) zusätzliche Informationen zur Bewertung von „Medizinprodukten ohne Körperkontakt“ und neue Informationen zur Bewertung von „Medizinprodukten mit vorübergehendem Kontakt zu Körperoberflächen”; e) zusätzliche Informationen zur Bewertung von Nanomaterialien und absorbierbaren Materialien; f) zusätzliche Bezugnahme auf ISO 18562 (alle Teile), „Biocompatibility evaluation of breathing gas pathways in healthcare applications“; g) grundlegende Änderungen im gesamten Dokument.