Norm [AKTUELL]
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Die DIN 19639 ist eine zentrale Norm zur Bewahrung der natürlichen Bodenfunktionen während Bauprozessen. Sie entstand unter der Federführung des DIN-Normenausschusses Wasserwesen (NAW) und bietet eine umfassende Anleitung für den baubegleitenden Bodenschutz. Besondere Betonung wird auf die Vermeidung und Minderung physikalischer Bodenbeeinträchtigungen gelegt. Die Anwendung dieser Norm ist nicht nur für nachhaltige Baupraktiken unerlässlich, sondern gewährleistet auch rechtliche Absicherung und schützt vor möglichen Konflikten im Bau- und Umweltmanagement.
Das Hauptziel der Norm ist es, die Böden nach Bauabschluss wieder ihre natürlichen Funktionen erfüllen zu lassen. Besonders relevant ist dies für Böden unter landwirtschaftlicher, forstwirtschaftlicher oder gärtnerischer Nutzung.
Diese Norm ist unentbehrlich für Bauvorhaben mit erheblicher Bodennutzung. Sie ist speziell anwendbar bei:
Die Norm ist nicht anwendbar bei Kleinstbaustellen oder Bauwerken mit rein bautechnischer Zweckbestimmung.
Die DIN 19639 verweist auf mehrere andere relevante Normen, darunter:
Eine vollständige und aktuelle Anwendung der DIN 19639 setzt die Berücksichtigung dieser Verweise voraus.
Diese Fachgruppen profitieren durch anwendungsspezifische Kompetenzen und Kenntnisse im Bodenschutz, die durch diese Norm intensiviert werden.
Die DIN 19639 ist eine wichtige Norm für alle Stakeholder im Bauwesen, die eine nachhaltige und rechtskonforme Bodenverwendung während Bauprojekten gewährleisten möchten. Sie bietet wichtige Orientierungshilfen zur Planung, Ausführung und Dokumentation von bodenschonenden Baupraktiken und stärkt damit die langfristige Qualitätssicherung und Beständigkeit von Bauprojekten.