Bodenfunktionsansprache - Teil 4: Ableitung von Kennwerten des landwirtschaftlichen Ertragspotenzials nach dem Müncheberger Soil Quality Rating

Technische Regel [AKTUELL]

DWA-M 920-4:2018-12

Bodenfunktionsansprache - Teil 4: Ableitung von Kennwerten des landwirtschaftlichen Ertragspotenzials nach dem Müncheberger Soil Quality Rating

Ausgabedatum
2018-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
40

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Kurzreferat

Die Bewertung der Lebensraumfunktion von Böden nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) erfolgt für verschiedene Teilfunktionen. Neben ihrer Eignung als Standort für Kulturpflanzen werden Böden auch als Grundlage für natürliche Vegetation und Bodenorganismen betrachtet. Im DWA-M 920-4 wird die Bewertung des Bodens in seiner Funktion als Lebensraum für Kulturpflanzen dargestellt. Diese bildet die Grundlage für viele wesentliche Bewirtschaftungsmaßnahmen und die Beurteilung der landwirtschaftlichen Nutzbarkeit von Standorten. Die Bewertung von Böden für die landwirtschaftliche Nutzung und die Abschätzung des landwirtschaftlichen Ertragspotenzials wendet Methoden an, die gleichermaßen als Feldmethoden wie für die flächenbezogene Auswertung groß- bis kleinmaßstäbiger bodenkundlicher Grundlagenkarten anwendbar sind. Die dokumentierte Methode bietet separate Bewertungsschemata für die Nutzung eines Standorts als Acker- oder Grünland. Bei Einstufung des ackerbaulichen Ertragspotenzials beschränkt sich der Gültigkeitsbereich auf getreidebetonte Fruchtfolgen. Generell nicht anwendbar ist das Verfahren auf die Ertragsbedingungen von Sonderkulturen, wie z. B. Wein, Hopfen oder Spargel. Die empfohlene Methodik kann zur Planung der landwirtschaftlichen Bodennutzung eingesetzt werden und auf diese Weise einen Beitrag zu nachhaltigem Bodenmanagement und zu einer nachhaltigen Landbewirtschaftung leisten. Klassische Anwendungsgebiete bestehen in der Agrarstrukturplanung sowie bei der Berücksichtigung von Bodenschutzbelangen im Rahmen der Bauleitplanung.
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