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Dieser Teil von IEC 60793 legt einheitliche Anforderungen für die Messung der Länge sowie der Dehnung von Lichtwellenleitern (üblicherweise innerhalb von Kabeln) fest. Die Länge eines Lichtwellenleiters ist einer der wichtigsten Werte und muss für die Beurteilung der Übertragungskennwerte, wie zum Beispiel Verluste und Bandbreiten, bekannt sein. Zusätzlich wurde ein informativer Anhang F hinzugefügt, um die auf eine Faser aufgebrachte Zugbelastung zu bestimmen. Dabei wird Brillouin-Reflektometrie (BOTDR) oder eine sogenannte Brillouin-Analyse (BOTDA) angewendet, bei denen es sich um ein einseitiges beziehungsweise doppelseitiges Verfahren handelt. Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Dieses Dokument erhöht durch seine Anwendung die Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung und sichert Kompatibilität über Herstellergrenzen hinweg.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 60793-1-22:2002-10; VDE 0888-222:2002-10 .
Gegenüber DIN EN 60793-1-22 (VDE 0888-222):2002-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufnahme von Einmodenfasern der Kategorie C in Tabelle 1; b) Aufnahme eines neuen informativen Anhangs F zu einem Prüfverfahren auf Grundlage von Brillouin-Frequenzverschiebung, um die auf eine Faser aufgebrachte Zugbelastung zu bestimmen.