Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Teil von ISO 16859 legt Verfahren für die direkte und indirekte Kalibrierung der zur Bestimmung der Leeb-Härte nach ISO/DIS 16859-1:2013 verwendeten Prüfgeräte fest und gibt auch an, wann diese beiden Arten der Kalibrierung durchzuführen sind. Bei der direkten Kalibrierung wird überprüft, ob einzelne Geräteparameter innerhalb festgelegter Grenzen liegen, während bei der indirekten Kalibrierung Härtemessungen an Härtevergleichsplatten, die nach ISO/DIS 16859-3:2013 kalibriert wurden, verwendet werden, um die Hauptfunktionen des Prüfgerätes zu überprüfen. Das indirekte Verfahren kann für sich allein für regelmäßige Funktionsprüfungen im Betrieb angewendet werden. Dieses Dokument (prEN ISO 16859-2:2013) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 164 "Mechanical testing of metals", Unterkomitee SC 3 "Hardness testing" erarbeitet (Sekretariat: DIN, Deutschland) und von ECISS/TC 101 "Prüfverfahren für Stahl (andere als chemische Analysen)" (Sekretariat: AFNOR, Frankreich) im Rahmen der Wiener Vereinbarung übernommen. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-41 AA "Härteprüfung für Metalle" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 16859-2:2016-02 .
Gegenüber DIN 50156-2:2007-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normnummer durch Übernahme der internationalen Norm angepasst; b) Spezifikationen der Schlaggerätetypen präzisiert; c) Schlaggerät DC wird als Spezialfall des Schlaggerätes D mit gekürztem Führungsrohr nicht separat aufgeführt; d) Präzisierungen und Anpassungen der Kalibriervorschriften; e) Verfahren zur Berechnung der Messunsicherheiten angepasst gemäß ISO/IEC Guide 98-3 (GUM); f) redaktionelle Änderungen.