Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt die anwendbaren Anforderungen in Bezug auf die Auslegung und den Betrieb von Einschluss- und Lüftungssystemen von Fusionsanlagen für Tritiumbrennstoffe sowie Anlagen zur Handhabung von Tritiumbrennstoff speziell für Fusionsanwendungen für zivile Zwecke unter Verwendung hoher Tritiuminventare fest, sowie für deren spezialisierte Gebäude wie heiße Zellen, Untersuchungslaboratorien, Notfallmanagementzentren, Anlagen zur Behandlung und Lagerung radioaktiver Abfälle. In den meisten Ländern wird eine Tritiummenge für Tritiuminventare, die höher sind als im Bereich von 10 g bis 100 g, als hoch deklariert. In den Tritiumfusionsanlagen, die im Anwendungsbereich dieses Dokuments liegen, wird das Tritiuminventar als höher als dieser für den gesamten Standort geltende Bereich erachtet. Dieses Dokument gilt speziell für Einschluss- und Lüftungssysteme, welche die Sicherheitsfunktion von an der Kernfusion beteiligten kerntechnischen Anlagen sicherstellen, mit dem Ziel, die Arbeiter, die Öffentlichkeit und die Umwelt vor der Ausbreitung radioaktiver Kontamination, die durch den Betrieb dieser Anlagen verursacht wird, und insbesondere vor luftgetragener Tritiumkontamination durch geeignete Einschlusssysteme zu schützen. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-07-71 AA "Tritiumtechnologien und Materialien" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).